Keine Angst vor dem Blackout – mit einer professionell gewarteten Netzersatzanlage (NEA)
Stromausfall in Europa: Am 8. Januar 2021 lagen Teile Südosteuropas zeitweilig im Dunkeln. Eine Situation, die für Einrichtungen und Unternehmen ohne Netzersatzanlage (NEA) erhebliche Probleme bedeuten kann. Aber auch, wenn die eigene NEA gerade nicht einsatzfähig ist.
Das synchronisierte europäische Hochspannungsstromnetz erstreckt sich von Dänemark bis in den Süden Marokkos und die Türkei. Frequenzabweichungen innerhalb des Netzes sind weder eine Ausnahme noch normalerweise ein Problem, meist können sie schnell ausgeglichen werden. Werden die Abweichungen in einem oder mehreren angeschlossenen Netzen allerdings zu hoch, müssen diese Netze abgetrennt werden. Dadurch können in Teilbereichen Stromausfälle eintreten, im schlimmsten Fall in ganz Europa. So geschehen Anfang des Jahres. Betroffen war diesmal insbesondere Rumänien, aber auch in Deutschland kommen solche Notsituationen vor.
Am 8. Januar konnte das Netz nach einer Stunde wieder synchronisiert werden. Doch hat es in früheren Jahren, etwa 2006 und 2018, bereits schwerwiegendere Stromausfälle gegeben. Eine Verkettung zufälliger Ereignisse kann zu mehreren Tage andauernden Netzausfällen führen. Oder auch die gezielte, notwendige Abschaltung eines Netzbereichs in Kombination mit Überkapazitäten in einer Region, Unterkapazitäten in einer anderen. Eine weitere Ursache können Naturkatastrophen – zum Beispiel Stürme, ein plötzlicher Wintereinbruch wie 2006 im Münsterland – oder technische Defekte sein. Das europäische und damit auch das deutsche Stromnetz, zählen zur kritischen Infrastruktur und sind fragil. Massive Probleme treten zwar nicht oft auf, sind aber fast immer unvorhersehbar. Doch wie häufig kommt es in Deutschland eigentlich zu Stromausfällen? Und mit welchen Folgen müssen betroffene Haushalte und Unternehmen sowie öffentliche Einrichtungen und Behörden rechnen?
„Kurzzeitige, meist lokal begrenzte Stromausfälle häufen sich in den letzten Jahren, weil das System mit der Einspeisung von Strom aus regenerativen Energien wie Photovoltaik und Windkraft diverser und damit zunehmend labiler wird.“
sagt Wolfgang Lang, Serviceleiter NEA der gt energie service GmbH.
Während private Haushalte bei einem Blackout vor Problemen wie dem Ausfall von Kühlschränken, Gefriertruhen, Heizungen oder des WLANs stehen, drohen vor allem produzierenden Unternehmen bei Versorgungsausfällen hohe Verluste. Zudem bedeuten Netzausfälle ein allgemeines Sicherheitsrisiko, das die gesamte Bevölkerung in der betroffenen Region betrifft.
Bestimmte Einrichtungen und Unternehmen müssen vorsorgen
Für Branchen, etwa Lebensmittelproduzenten und Supermärkte, die eine lückenlose Kühlkette einhalten müssen, ist ein funktionierendes Notstromkonzept ein absolutes Muss. Das gilt auch und besonders für öffentliche Einrichtungen wie Behörden mit und ohne hoheitliche Aufgaben, medizinische Einrichtungen sowie öffentliche Versammlungsstätten wie Shopping-Mals. Auf welche Weise hier für einen Netzausfall vorgesorgt werden muss, regeln das Landesbaurecht und die einschlägigen mit geltenden Vorschriften und Normen.
Auch viele Unternehmen sorgen freiwillig durch die Vorhaltung einer Netzersatzanlage für den Ernstfall vor, um ihren Betrieb zu schützen. Ob aber aufgrund einer gesetzlichen Verpflichtung oder freiwillig ein Notstromgenerator vorgehalten wird: Die einfache Bereitstellung einer NEA reicht nicht aus. Die regelmäßige, fachgerechte Wartung und Instandhaltung ist ein entscheidender Bestandteil jedes soliden Notstromkonzeptes.
„Mindestens einmal jährlich sollte die technische Funktionstüchtigkeit einer Netzersatzanlage getestet und gegebenenfalls wieder hergestellt werden, um im Notfall die größtmögliche Betriebssicherheit zu gewährleisten.“
betont Wolfgang Lang und empfiehlt Betreibern darüber hinaus, einmal monatlich einen Probelauf mit ihrer NEA durchzuführen.
NEA oder USV – oder beide?
Bei der Notstromversorgung wird grundsätzlich zwischen zwei Systemen unterschieden: Dem Notstromgenerator – der Netzersatzanlage (NEA), um deren Funktionstüchtigkeit sich Serviceanbieter wie zum Beispiel gt energie service GmbH kümmern – und einer beziehungsweise mehrerer so genannter unterbrechungsfreier Stromversorgung/en (USV).
Während ein fest installierter Generator mit Hilfe eines Verbrennungsmotors als NEA zur Sicherung einer kurzfristigen, allgemeinen, lokalen beziehungsweise betrieblichen Stromversorgung eingesetzt wird, sorgen USV(en), die ihren Strom aus Akkus beziehen, dafür, dass wichtige stromabhängige Anlagen und Einrichtungen, etwa Computerzentren oder einzelne Server auch bei Netzausfällen unterbrechungsfrei weiter mit Strom versorgt werden. Im Idealfall verfügt jeder Server oder Serverschrank über sein eigenes USV-Modul.
Oft werden beide Arten der Notstromversorgung vorgehalten – NEA und USV(en), um insbesondere die eigenen IT-Einrichtungen zu schützen. In diesem Fall dient die USV der Überbrückung bei kurzzeitigen Ausfällen oder während die NEA angefahren wird, was mehrere, kostbare Sekunden dauern und ohne Überbrückung z. B. zu einem erzwungenen Neustart der gesamten IT führen würde.
Professionelle Wartung und Instandhaltung gehören zum Konzept
Wer die Einsatzbereitschaft einer bereits installierten NEA sicherstellen will, lässt seine Anlage am besten von Fachleuten betreuen. Unternehmen wie die gt energie service GmbH sind auf die Wartung, Instandhaltung und das Retrofit von Netzersatzanlagen spezialisiert. Zu ihren Kunden zählen neben Industriebetrieben, Mobilfunkbetreibern, Kliniken, Krankenhäusern, Seniorenheimen und Kommunalen Einrichtungen auch BOS – Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben – wie Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und THW.
„Die regelmäßige Wartung und Instandhaltung einer NEA ist unverzichtbar, wenn sie im Notfall zuverlässig arbeiten soll. Mit einem professionell gewarteten Notstromaggregat kann die Betriebssicherheit einer Organisation aufrecht erhalten werden, wenn die Stromversorgung ausfällt.“
bekräftigt Lang und ergänzt:
„Wer, mit der Unterstützung von Experten regelmäßig vorsorgt braucht sich über den nächsten Blackout wenig Sorgen zu machen.“
Temporärer Verleihservice für NEA
Was aber sollen Unternehmen in einer Notfallsituation tun, wenn der Strom ausfällt und keine eigene Netzersatzanlage zur Verfügung steht – oder wenn das Notstromaggregat gewartet oder repariert werden muss? Auch dann helfen spezialisierte Anbieter wie gt energie service GmbH mit Rat – und vor allem Tat. Sie stellen ihren Kunden einen mobilen Notstromgenerator zur Verfügung, der für die Zeit der Versorgungsstörung oder auch vorbeugend während der Wartung beziehungsweise Reparatur der eigenen Netzersatzanlage gemietet werden kann. Die gt energie service GmbH bietet verschiedene temporäre Lösungen, die eine zuverlässige Notstromversorgung für die kritischen Verbraucher eines Unternehmens gewährleisten.
In acht Schritten zum Notstromkonzept:
www.bbk.bund.de – Notstromversorgung in Unternehmen und Behörden
Sie haben Fragen ?
Dann kontaktieren Sie uns einfach – gerne beraten wir Sie umfassend zu unserem gesamten Portfolio und finden auch für Sie eine individuelle und bedarfsgerechte Lösung, die keine Wünsche offenlässt.