Die Dieselpest: Ursachen, Folgen, Lösungen
Wenn der Motor einer Netzersatzanlage plötzlich ausfällt oder sich nach längerer Standzeit nicht einmal mehr starten lässt, kann das fatale Folgen für das Unternehmen haben – besonders in medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern kann das Ausfallen der Notstromversorgung schlimme Konsequenzen nach sich ziehen. Schuld sind oftmals sogenannte Mikroorganismen, die sich zunächst unbemerkt im Tank ansiedeln und vermehren können. Die Folgen sind weithin als Dieselpest bekannt – nicht behandelt, können sie teure Schäden an Notstromanlage, Tank, Leitungen, Einspritz- und Filtersystemen anrichten. Dabei ist die Lösung oft so einfach.
Warum entsteht die Dieselpest?
Auch wenn der Begriff „Dieselpest“ schnell Assoziationen mit den Krankheitsbildern des Mittelalters mit sich bringt, so reicht oftmals bereits eine kleine Menge Wasser im Tank, damit sich die schädlichen Mikroorganismen bilden können. Dies kann durch Kondenswasser im Inneren des Tanks, kontaminierten Diesel oder schlichtweg Unachtsamkeit beim Tankvorgang geschehen. Gerade in den heißen Sommermonaten und bei langen Standzeiten, wie es bei Notstromanlagen oftmals der Fall ist, bieten sich den Bakterien im Tank optimale Bedingungen, um sich rasant zu vermehren. Die Bakterien als solche würden die Funktionsfähigkeit der Netzersatzanlage noch nicht beeinträchtigen, doch die Stoffwechselprodukte der Organismen, ein zähflüssiger dunkler Bioschlamm, breitet sich ebenfalls im Tank aus und verstopft Filter, Leitungen und Einspritzdüsen. Zudem sorgt der Schlamm für Korrosionen im Tank sowie am Motor und verursacht auch hier teure Schäden. Die ersten Anzeichen für einen möglichen Befall durch Dieselpest sind ein unrundes Laufgeräusch des Motors oder ein schlechtes Startverhalten – diese zeigen sich jedoch oft erst, wenn es eigentlich bereits zu spät ist und die Stoffwechselprodukte der Bakterien bereits großen Schaden angerichtet haben. Weiterführende Informationen zu Ursachen, Schäden und betroffenen Kraftstoffen bietet auch die vom BMI beauftragte Studie.
Wie können teure Schäden vermieden werden?
Wer einmal von den Folgen der Dieselpest betroffen ist, muss seine Tankanlage mitsamt aller betroffenen Motorenteile reinigen oder reparieren lassen, um die schädlichen Mikroorganismen loszuwerden. Genau hier setzt gt energie service an und bietet Betroffenen einen praktischen Rundum-Service – von der Entleerung der Anlage und der Entsorgung des Kraftstoffs bis hin zur Neubefüllung. Dabei starten wir zunächst mit einer Kraftstoffbeprobung, um die Qualität des derzeit verwendeten Kraftstoffs zu analysieren und die Bakterien im Tank nachzuweisen. Sollte sich der Verdacht bestätigen, entleeren unsere erfahrenen Mitarbeiter den Tank vollständig und entsorgen den belasteten Kraftstoff fachkundig. Es folgt eine gründliche Reinigung des Tanks, um alle Reste von Bioschlamm und Mikroorganismen zu beseitigen, sowie die gegebenenfalls notwendige Reparatur oder der Austausch verschiedener Bestandteile wie Filter oder Leitungen. Neben der Neubefüllung mit hochwertigem Qualitätskraftstoffs namhafter Hersteller beraten wir Sie zudem umfassend zu Themen wie Lagerung oder Betankung, um ein erneutes Auftreten der Dieselpest zu vermeiden. Auf Wunsch stehen wir Ihnen auch nach Abschluss der Maßnahme durch regelmäßige Kraftstoffanalysen und Instandhaltungsmaßnahmen zur Seite.
Sie haben Fragen zur Dieselpest und unseren Leistungen rund um die schädlichen Mikroorganismen?
Dann kontaktieren Sie uns einfach – gerne beraten wir Sie umfassend zu unserem gesamten Portfolio und finden auch für Sie eine individuelle und bedarfsgerechte Lösung, die keine Wünsche offenlässt.